2. Bundesliga: Holstein Kiel marschiert weiter - HSV ringt Pokal-Überflieger nieder
Holstein Kiel vergrößerte damit den Vorsprung auf den Relegationsplatz zumindest vorübergehend auf sieben Punkte.
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Marko Ivezic (20.), Shuto Machino (34.) und Alexander Bernhardsson (43.) sorgten mit ihren Toren in Nürnberg schon in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Kiel profitierte dabei von der frühen Gelb-Roten Karte gegen Joseph Hungbo wegen wiederholten Foulspiels (12.). Nicolai Remberg (79.) stellte den Endstand her. Die Gäste blieben damit auch in der vierten Begegnung hintereinander ohne Gegentor.
2. Bundesliga: HSV bleibt dran
Die Überflieger des 1. FC Kaiserslautern sind nach ihrem Einzug ins DFB-Pokalfinale hart im grauen Liga-Alltag gelandet. Die Pfälzer mussten sich im Traditionsduell beim Hamburger SV mit 1:2 (1:1) geschlagen geben und stürzten auf Abstiegsrang 17 ab. Der HSV dagegen kletterte zumindest vorübergehend auf Relegationsrang drei.
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FCK-Rückkehrer Ragnar Ache (45.+1) glich mit seinem 15. Saisontor die Hamburger Führung von Laszlo Benes (34.) aus. Doch Lukasz Poreba (61.) ließ Hamburg jubeln.
Lauterns Trainer Friedhelm Funkel nahm nach dem 2:0 im Pokal in Saarbrücken vier Wechsel vor. Die Frische tat seinem Team gut, die Gäste spielten auf Augenhöhe mit dem Aufstiegsaspiranten, der auf den erkrankten Toptorjäger Robert Glatzel verzichten musste.Auf dem schwer zu bespielenden Rasen im Volkspark hatte Benes (32.) mit einem Pfostenschuss die zunächst beste Chance. Die Führung war ein klassischer Abstauber aus vier Metern. Ache traf nach einer resoluten Balleroberung von Tobias Raschl gegen Ludovit Reis.
Auch in der zweiten Halbzeit wogte das Geschehen hin und her. Benes traf erneut den Pfosten (49.), auf der anderen Seite scheiterte Almamy Toure zweimal an HSV-Torwart Matheo Raab (60.). Im Gegenzug fiel das 2:1.
Die SV Elversberg und 1. FC Magdeburg trennten sich torlos. Elversberg wartet jetzt seit 273 Minuten auf ein Tor, Magdeburg sogar seit 495. Immerhin holte der FCM nach zuletzt drei Niederlagen mit 0:11 Treffern mal wieder ein Unentschieden.
Elversberg weiterhin torlos
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Die Gastgeber waren in der ersten Halbzeit die deutlich aktivere und gefährlichere Mannschaft. Magdeburgs Trainer Christian Titz hatte seine Elf mit Viererkette etwas defensiver orientiert aufgestellt, was sich auch in offensiver Harmlosigkeit ausdrückte.
Hugo Vandermersch (27.) und Kapitän Luca Schnellbacher (56./74.) hätten Elversberg in Führung bringen können. Auf der anderen Seite scheiterte der eingewechselte Bryan Teixeira (70.).