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Freiburg-Trainer Streich "maßlos" verärgert über Ampelkarte gegen Sildillia

AFP
Christian Streich musste sich nach dem Gastspiel beim BVB viel ärgern
Christian Streich musste sich nach dem Gastspiel beim BVB viel ärgernAFP
Trainer Christian Streich von Fußball-Bundesligist SC Freiburg hat sich über die Schiedsrichter-Entscheidung bei der Entstehung der ersten Gelben Karte für Gelb-Rot-Sünder Killiann Sildillia im Spiel bei Borussia Dortmund (1:5) beklagt. "Das ist dann nicht die Verhältnismäßigkeit, die man sich wünscht", meinte der 57-Jährige.

Wenige Augenblicke vor der Aktion war Freiburgs Daniel Kofi Kyereh nach einem ähnlichen Zweikampf zu Fall gekommen, Schiedsrichter Robert Schröder pfiff jedoch nicht. "Kofi will in den Rücken von Niklas Süle und der fährt den Arm aus, trifft ihn am Hals und macht zu", sagte Streich.

"Der Kiliann macht eigentlich dasselbe - ich hab es mehrmals angeschaut - und dafür gibt es dann Gelb", äußerte Streich: "Das ist dann nicht die Verhältnismäßigkeit, die man sich wünscht." Nur zwei Minuten später sah Sildillia dann nach einem weiteren Foul Gelb-Rot.

Dass Sildillia nicht mehr mitspielen durfte, war beim 1:5 gegen den BVB spielentscheidend
Dass Sildillia nicht mehr mitspielen durfte, war beim 1:5 gegen den BVB spielentscheidendAFP

Auch in der Schlussphase regte sich der Coach über eine für ihn unberechtigte Entscheidung auf, die zur Gelb-Roten Karte gegen ihn führte. "Es gibt wieder einen Pfiff gegen uns, dann bin ich weggelaufen und habe mich sehr geärgert", sagte Streich: "Ich habe gesagt, er soll sich ein gelbes Hemd anziehen."

Der vierte Offizielle habe "das gehört, das war ihm dann zu viel." Es sei "meine Dummheit gewesen", gab Streich zu: "Ich ärgere mich maßlos über mich selbst, vielleicht sogar ein bisschen mehr als über die Unverhältnismäßigkeit, wie heute dieses Spiel geleitet wurde."