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Formel 1: Spekulationen um neuen Motorenpartner bei Red Bull

AFP
Ein Red Bull-Bolide bei der FIA-Preisverleihung in Bologna 2022
Ein Red Bull-Bolide bei der FIA-Preisverleihung in Bologna 2022Profimedia
New York, viel Glamour, viel Aufmerksamkeit: Der Red-Bull-Rennstall um Weltmeister Max Verstappen (Niederlande) präsentiert an diesem Freitag im Big Apple sein neues Fahrzeugdesign für die anstehende Formel-1-Saison. Den "echten" RB19 wird der Brauserennstall 20 Tage vor Beginn der Testfahrten in Bahrain kaum vorstellen, spekuliert wird aber über einen neuen Motorenpartner.

Bisher produziert Red Bull seine Antriebe in Zusammenarbeit mit Honda im Powertrains-Werk in Milton Keynes selbst. Diese Kooperation läuft Ende 2025 aus, dann soll der neue Motorenpartner einsteigen - Verhandlungen mit Porsche waren zuletzt gescheitert. Nun gibt es Gerüchte um einen Einstieg von Ford.

Red Bull sucht einen neuen Motorenpartner
Red Bull sucht einen neuen MotorenpartnerProfimedia

In der Vorsaison räumte Red Bull mit Verstappen die Titel in der Fahrer- und der Konstrukteurswertung ab - in diesem Jahr erwartet Teamchef Christian Horner eine größere Gegenwehr der Konkurrenz um Ferrari und Mercedes. "Sie werden stark zurückkommen und haben zwei schnelle Fahrer", sagte Horner zuletzt: "Auch die Ferrari werden stark sein, sie hatten schon 2022 ein schnelles Auto."

Wegen des Budgets-Verstoßes in der Saison 2021 gehen die Bullen zudem mit einem Handicap in die am 5. März beginnende Saison - das Team muss mit zehn Prozent weniger Entwicklungszeit im Windkanal auskommen.

Red Bull ist das erste Topteam der Formel 1, das sein neues Auto-Design der Öffentlichkeit. Ferrari folgt am 14. Februar, einen Tag später Mercedes.