Flick und Neuendorf trauern um Pelé: "Sport nachhaltig geprägt"
Flick hob vorrangig Pelés Qualitäten auf dem Platz hervor. "Der Fußball war sein bester Freund, und vermutlich gilt das auch umgekehrt. Pelé hinterlässt eine Lücke, die niemals geschlossen werden kann", sagte er.
Ähnlich äußerte sich Neuendorf. Der Fußball habe "einen seiner Größten verloren", sagte der DFB-Chef. Die Bedeutung des dreimaligen Weltmeisters reiche weit über das Spielfeld hinaus: "Er hat eine ganze Sportart nachhaltig geprägt und wird immer einer der größten Botschafter seines Sports und seines Heimatlandes bleiben."
DFB-Generalsekretärin Ullrich hob die "besondere Aura" und "natürliche Herzlichkeit" Pelés hervor. Auch mit Blick auf den Tod von Diego Maradona im November 2020 sei "der Weltfußball ein großes Stück ärmer geworden."
Pelé hatte in seiner Karriere in drei Länderspielen gegen Deutschland zwei Tore erzielt und dabei weder 1963 (2:1), 1965 (2:0) noch 1968 (2:2) verloren.