Tennis-Tracker: Tsitsipas mit Tennis vom anderen Stern - neuer König von Monte-Carlo
17:10 Uhr - Der Spielbericht zum tollen Finale von Monte-Carlo ist natürlich ebenfalls bei uns zu finden. Zum Spielbericht.
16:49 Uhr - MATCHGEWINN TSITSIPAS - Nachdem Casper Ruud bereits vor dem Aufschlagspiel mit seinem Trainerteam diskutierte, gewann Stefanos Tsitsipas sicherlich an noch mehr Sicherheit. Der Grieche nutzte alle Chancen, die ihm angeboten wurden und verwandelt den Matchball zum 2:0 (6:1,6:4), damit ist er der neue Champion von Monte-Carlo!
16:44 Uhr - Aber auch Stefanos Tsitsipas hält seinen Aufschlag ohne Punktverlust. Damit steht es 5:4 und der Grieche könnte bei Aufschlag Ruud zum Match breaken.
16:42 Uhr - Eine Antwort mit einem Ausrufezeichen. Nach diesem kräftezehrenden siebten Spiel hält Ruud zu Null und gleich zum 4:4 aus.
16:38 Uhr - 12 Minuten Aufschlagspiel und erneut mehrere Break-Chancen für Casper Ruud. Jedoch scheint es so, als würde der Grieche bei jedem Breakball gegen sich plötzlich zum Super-Spieler mutieren, keine Chance für seinen Kontrahenten hier etwas zu holen. Damit steht es 4:3 und Ruud muss mit diesem Game im Rücken jetzt den Ausgleich holen.
16:25 Uhr - Casper Ruud schafft es, von 40:15 aus hier noch in Bredouille zu kommen. Tsitsipas scheitert hier nur knapp am Break, womit der Sieg wohl in Sack und Tüten wäre. Am Ende reichen dann aber ein paar solide Aufschläge für Ruud, um seinen Kopf nochmal aus der Schlinge zu ziehen - 3:3.
16:15 Uhr - Stefanos Tsitsipas ist heute einfach nur der Wahnsinn. Der Grieche trifft die Linien als wären sie mehrere Meter breit und sichert sich damit das 3:2. Akutell sieht alles nach einem klaren Erfolg für "Stef" aus, der Sieg scheint nur noch eine Sache der Zeit.
16:12 Uhr - Im Publikum ist wieder ein Star-Ensemble am Start. Auch Boris Becker schaut den Finalisten in Monte-Carlo zu, für wen er wohl die Daumen drücken mag?
16:08 Uhr - Wieder Break-Chancen für Casper Ruud, doch der Norweger lässt erneut liegen. Damit führt Stefanos Tsitsipas mit 2:1 und bei Ruud setzt langsam die Verzweiflung ein.
15:58 Uhr - Casper Ruud legt alles rein in das erste Return-Game, doch das Break bleibt verwehrt und Tsitsipas führt mit 1:0.
15:49 Uhr - BREAK TSITSIPAS - Seit seinem zweiten Break spielt Stefanos Tsitsipas wie von einem anderen Stern, man hat das Gefühl, dass jeder Schlag ins Feld geht. Auf der anderen Seite ist ein Casper Ruud, der zwischen Genie und Wahnsinn pendelt, jedoch durch diese Varianz am Ende klar im ersten Durchgang unterliegt. 6:1 für den Griechen.
15:45 Uhr - Zwar zaubert Casper Ruud immer mal wieder einen Zauberschlag aus seinem Ärmel, jedoch reicht das einfach nicht, um Stefanos Tsitsipas genügend in Bedrängnis zu bringen. Der Grieche führt nun bereits mit 5:1 im ersten Durchgang.
15:37 Uhr - BREAK TSITSIPAS - Wahnsinnig viel Pech spielt mit in dieses Spiel, aber das wird den Griechen am Ende nicht interessieren. Er führt nun 4:1 und hat damit den ersten Durchgang quasi bereits eingetütet.
15:32 Uhr - Die Vorhand von Stefanos Tsitsipas kommt bisher noch nicht so souverän und sauber, wie sie es tun sollte. Dazu verlässt auch den Griechen des öfteren der erste Aufschlag. Am Ende resultiert dies zwar trotzdem im 3:1, jedoch ist Casper Ruud noch komplett in diesem Satz.
15:25 Uhr - BREAK TSITSIPAS - Nach 0:40 schafft es Ruud noch, auf 30:40 zu verkürzen, beim letzten Breakball fehlt aber der erste Aufschlag und der Grieche sichert sich die Führung zum 2:1.
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15:16 Uhr - Casper Ruud bekommt als erstes Aufschlag. Der Norweger hält solide zum 1:0.
14:33 Uhr - In einer halben Stunde steigt endlich das Finale von Monte-Carlo. Ein Endspiel, das im Vorfeld kaum einer so getippt haben wird. Kein Sinner, kein Djokovic, kein Zverev sondern Stefanos Tsitsipas gegen Casper Ruud. Der Norweger hat zuletzt gegen den Djoker ein herausragendes Match gezeigt, aber auch "Stef" war gegen Sinner phänomenal. Am Ende wird es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem der Sieger kaum vorauszusagen ist.
14:04 Uhr - FINALNIEDERLAGE FÜR ZVEREV - Der Deutsche hatte noch im Doppel die Chance auf den Titel von Monte-Carlo. Die Zusammenfassung des Spiels im Spielbericht.
11:25 Uhr - H2H TSITSIPAS RUUD - Drei Duelle auf der ATP-Tour gab es bislang zwischen Stefanos Tsitsipas und Casper Ruud. Im H2H liegt der Norweger 2:1 in Führung. Auch beim bislang einzigen Match auf Sand behielt der Skandinavier die Oberhand, in Madrid feierte er 2021 einen 7:6, 6:4-Erfolg.
Einige Monate später trafen die beiden Profis beim Hartplatz-Turnier in Toronto aufeinander. Diesmal war Tsitsipas der klare Sieger - er ließ kein einziges Break zu und gewann nach nur 76 Minuten mit 6:1, 6:4.
Beim jüngsten Aufeinandertreffen hatte wiederum Ruud den längeren Atem. Im Halbfinale von Los Cabos feierte der 25-Jährige einen hart erkämpften 6:4, 7:6-Sieg, auf seinen schwer auszurechnenden Vorhand-Topspin fand Tsitsipas nie die richtige Antwort.
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09:11 Uhr - BALDIGES KARRIEREENDE? - In einem Interview mit der österreichischen "Kleinen Zeitung" bekräftigte Dominic Thiem sein Vorhaben, seine Profi-Karriere möglicherweise mit Saisonschluss zu beenden. Das erklärte Ziel des 30-Jährigen ist die Rückkehr in die Top-50 des ATP-Rankings, aktuell liegt er nur auf Rang 97. "Ich habe schon zu Beginn des Jahres gesagt, wenn ich gewisse Ziele nicht erreiche, wird es mein letztes Jahr sein", erklärte der Sieger der US Open 2020.
08:35 Uhr - VORSCHAU TSITSIPAS vs. RUUD - Nur wenige Experten hätten es vor einigen Tagen für möglich gehalten, dass sich im Finale von Monte-Carlo Stefanos Tsitsipas und Casper Ruud gegenüberstehen. Beide Profis hatten im bisherigen Kalenderjahr nur selten für Ausrufezeichen gesorgt.
In Miami hatte Tsitsipas noch sein Auftaktmatch verloren, doch bei seinem Lieblingsturnier in Monte-Carlo eilt der 25-Jährige von Sieg zu Sieg. Im Achtelfinale hatte er zunächst Alexander Zverev bezwungen, in weiterer Folge scheiterten auch Karen Khachanov und Jannik Sinner am glänzend aufgelegten Griechen.
Gegen Sinner brillierte Tsitsipas durch eine geduldige Spielweise und einen harten Return. Tugenden, die ihm nach 2021 und 2022 zum dritten Mal den Titel in Monte-Carlo bescheren könnten.
Auch für Ruud bedeutet der Finaleinzug in Monaco einen positiven Aufschwung. Zwar hatte er bereits in Los Cabos und Acapulco das Finale erreicht, auf die absolute Weltspitze hatte der 25-Jährige in dieser Saison aber noch kaum Zugriff. Bei den bisherigen Saison-Höhepunkten in Melbourne (3. Runde), Indian Wells (Viertelfinale) und Miami (Achtelfinale) hatte es herbe Enttäuschungen gegeben.
In Monte-Carlo bewies der 25-Jährige aber seine Könnerschaft und schlug auf seiner geliebten roten Asche niemand Geringeren als Novak Djokovic. Im Halbfinale feierte er gegen den Serben einen verdienten 6:4, 1:6, 6:4-Erfolg. Wer Nole besiegt, ist auch bereit für den Titelgewinn.
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08:16 Uhr - NÄCHSTE NIEDERLAGE FÜR DJOKOVIC - Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic hadert nach dem Halbfinalaus beim Masters Monte-Carlo 2024 mit sich und seinen Ergebnissen im laufenden Kalenderjahr. Mehr Infos
06:19 Uhr - MATCHGEWINN SIEGEMUND - Guten Morgen, liebe Tennis-Freunde! Am heutigen Sonntag steht natürlich das Finale des Masters Monte-Carlo 2024 im Mittelpunkt. Stefanos Tsitsipas trifft auf Casper Ruud.
Doch bevor wir uns ausschließlich dem Geschehen an der wunderschönen Mittelmeerküste widmen, werfen wir einen Blick auf den Billie Jean King Cup. Aus deutscher Sicht gibt es erfreuliche Nachrichten. Deutschlands Tennisspielerinnen haben im Hexenkessel von Sao Paulo die Oberhand behalten und sich für die Finalrunde qualifiziert.
Beim schwierigen Qualifikations-Duell mit Brasilien holte Laura Siegemund vor 10.000 Zuschauern mit einem 6:1, 2:6, 6:3 gegen Carolina Alves den entscheidenden Punkt zum 3:1-Endstand.
Zuvor hatte Anna-Lena Friedsam das dritte Einzel gegen die Weltranglisten-13. Beatriz Haddad Maia mit 7:5, 0:6, 1:6 verloren. Das abschließende Doppel entfiel. Die frühere Weltranglistenerste Angelique Kerber kam somit bei ihrer Rückkehr ins DTB-Team nach ihrer Babypause nicht mehr zum Einsatz.
"Die Finals sind noch lange hin, wir freuen uns jetzt erst einmal, hier gewonnen zu haben", sagte Teamchef Rainer Schüttler mit Blick auf die Endrunde in Sevilla vom 12. bis 17. November: "Wir schauen in ein paar Monaten, was da auf uns zukommt. Es ist immer alles möglich."
Siegemund, die bereits am Freitag gegen Haddad-Maia überraschend klar (6:4, 6:2) gepunktet hatte, begann gegen die in der Weltrangliste nur auf Platz 345 geführte Alves stark, ließ sich dann aber von der Kulisse und dem ohrenbetäubenden Lärm beeindrucken.
"Bei der Laura war es ein absoluter Hexenkessel. Den ersten Satz hat sie trotzdem dominiert, dann aber passiver gespielt. Im dritten Satz war sie mental stark und hat so das Match gewonnen, was wir uns nach dieser Woche wirklich verdient haben", sagte Schüttler.