Ex-Vorstand Rummenigge möchte Bayern-Siege sehen: "Wieder Stabilität reinbringen"
Der FC Bayern tritt am Mittwochabend im DFB-Pokal bei Mainz 05 an und reisen am Sonntag zum VfL Wolfsburg, der "nicht zu unterschätzen" sei. Dennoch betont der 67-Jährige, dass ein wenig mehr Spannung im Titelkampf der Bundesliga gut tun würde. "Fußball definiert sich grundsätzlich über Emotion. Wenn ein Verein zehnmal hintereinander Meister wird, ist das dafür nicht förderlich", sagte Rummenigge, der 2021 als Vorstandsvorsitzender bei den Bayern abgetreten war.
Im Meisterschaftsrennen hätten die Münchner gegenüber der ärgsten Konkurrenz dabei wirtschaftliche Vorteile. "Diese Klubs haben eine andere Philosophie, auch aufgrund anderer wirtschaftlicher Voraussetzungen. Bayern München würde nie einen Bellingham oder einen Nkunku verkaufen. Bei uns gab es immer das eiserne Gesetz: Ein Spieler, der für die Qualität der Mannschaft unabdingbar ist, muss bleiben", so Rummenigge.