Rückkehrer Ehliz träumt von der nächsten Medaille und will sich "nichts scheißen"
Plädoyer für offensive Spielweise
"Träumen kann man immer vom Großen. Mittlerweile sind wir mit Deutschland auch nicht mehr die, die zuschauen, wir spielen mittlerweile auch mit", sagte der 31-Jährige nach dem 4:2-Sieg in der WM-Vorbereitung gegen Österreich: "So müssen wir auch wieder ins Turnier reingehen. Auf gut Deutsch: Uns nichts scheißen und aggressiv und schnell nach vorne spielen."
Gegen Österreich war dieser Ansatz bei der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) phasenweise schon klar zu erkennen. Der zweite Sieg im fünften Vorbereitungsspiel auf dem Weg zur WM in Tschechien (10. Bis 26. Mai) gibt den Vize-Weltmeistern wichtiges Selbstvertrauen.
Besonders Yasin Ehliz, der für das Turnier im vergangenen Jahr verletzungsbedingt ausgefallen und nun in Garmisch-Partenkirchen zur Mannschaft gestoßen war, dürfte hoch motiviert ins Turnier gehen.
Gegen Österreich war der Stürmer von Red Bull München an einigen gefährlichen Angriffen beteiligt. Zwar fehle ihm noch "ein bisschen Intuition, ein bisschen das blinde Verständnis", sagte Harold Kreis über seinen Schützling. Grundsätzlich aber zeigte sich der Bundestrainer mit der Leistung von Ehliz und dessen Teamkollegen Maximilian Kastner, der für die dritte Vorbereitungsphase ebenfalls neu zum DEB-Team gestoßen war, "in dieser Phase sehr zufrieden".
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