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NHL: Moritz Seider bleibt mit Detroit im Playoff-Rennen

SID/Flashscore
Moritz Seider (l.) und Detroit träumen von den Playoffs.
Moritz Seider (l.) und Detroit träumen von den Playoffs.Profimedia
Eishockey-Nationalspieler Moritz Seider hat mit den Detroit Red Wings in der NHL einen immens wichtigen Sieg im Kampf um den Einzug in die Playoffs gefeiert.

Die Detroit Red Wings gewannen bei den Toronto Maple Leafs mit 5:4 nach Verlängerung und sind damit weiter im Rennen um ihren ersten Einzug in die K.-o.-Runde seit acht Jahren.

In einem packenden Duell blieb Moritz Seider diesmal ohne Scorerpunkt, spielte aber defensiv sehr auffällig. Bei noch zwei ausstehenden Spielen liegt Detroit mit 87 Punkten gleichauf mit den Washington Capitals (4:2 gegen Tampa Bay Lightning) und den Philadelphia Flyers (1:0 gegen die New Jersey Devils), die Flyers haben aber bereits ein Spiel mehr bestritten.

Match-Center: Maple Leafs vs. Red Wings

In der Eastern Conference sind noch zwei Plätze für die Playoffs zu vergeben. Die New York Islanders (90), die am Samstag 2:3 nach Penaltyschießen bei den New York Rangers verloren, werden sich wohl Rang drei in der Metropolitan Division sichern und sich damit qualifizieren.

Um den zweiten Wildcard-Platz hinter Tampa Bay kämpft Detroit (beide Atlantic Division) gegen Washington und Philadelphia (beide Metropolitan).

Match-Center: NY Rangers vs. NY Islanders 

Niederlagen für Oilers und Kraken

Leon Draisaitl und die bereits für die Playoffs qualifizierten Edmonton Oilers verloren in drei Spielen ohne den verletzten Superstar Conor McDavid zum zweiten Mal und kassierten ein 1:3 gegen die Vancouver Canucks. Draisaitl blieb zum zweiten Mal in Folge ohne Scorerpunkt. Ob McDavid, der mit einer "Lower Body Injury" ausfällt, in der regulären Saison noch einmal eingreift, ist offen.

Match-Center: Oilers vs. Canucks

Philipp Grubauer hat mit den Seattle Kraken die nächste Niederlage hinnehmen müssen. Bei den Dallas Stars, Spitzenreiter der Western Conference, hielt Seattle lange gut dagegen, verlor am Ende aber 1:3.

Grubauer kam auf 28 Paraden, gegen die Schüsse von Craig Smith (20.), Stars-Topscorer Jason Robertson (40.) und Miro Heiskanen (53.) war er jedoch machtlos. Kailer Yamamoto (55.) verkürzte kurz nach Dallas' drittem Treffer, die Wende blieb jedoch aus. Chancen auf die Playoffs haben die Kraken bereits seit Längerem nicht mehr.

Match-Center: Dallas Stars vs. Seattle Kraken

Niederlagen gab es am Samstag auch für Lukas Reichel (1:5 mit Chicago gegen Nashville) und JJ Peterka (2:3 nach Verlängerung mit Buffalo in Florida).