Lederhosen, Oktoberfest und ein Tor: JJ Peterka kehrt heim
Der 22-Jährige hatte vor 10.796 Fans im Mittelpunkt gestanden. Erst überzeugte er seine NHL-Kollegen, sich zünftig einzukleiden, dann erzielte er selbst unter dem Jubel der Fans das letzte Tor - und tags drauf führte Peterka sein Team zum Oktoberfest.
"Jeder freut sich riesig darauf", berichtete der gebürtige Münchner, "es wird richtig cool, den Jungs mal ein bisschen die bayerische Kultur zu zeigen. Sie haben sehr lange darauf hingefiebert, das haben wir uns auch verdient."
Buffalo-Spieler von Stimmung begeistert
Ernst machten die Sabres auf dem Eis, als sie in ihrem letzten Vorbereitungsspiel für die neue NHL-Saison den Münchnern keine Chance ließen. "Wir haben's hier nicht locker genommen, wollten 60 Minuten konsequent Eishockey spielen", sagte Peterka.
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Spaß hatten die Stars aus Übersee dennoch. Die für sie ungewohnte Stimmung in der neuen Arena habe seine Mitspieler "überrascht und ein bisschen überfordert", berichtete Peterka, "weil das ganze Spiel durch gesungen wurde. Sie fanden es super cool."
Als ihr "Reiseführer" im letzten Drittel auch noch sein Tor erzielte, gratulierten sie überschwänglich. Und Peterka gab zu: "Im Hinterkopf war natürlich: Ein Tor wäre ganz schön." Nach der Schlusssirene feierten die Zuschauer den Münchner mit Sprechchören. "Ich war sehr dankbar", sagte Peterka. Nach dem Abstecher in die Heimat geht es für den Stürmer weiter nach Prag, wo in der kommenden Woche die ersten beiden Saisonspiele gegen die New Jersey Devils anstehen.