Draxler über Katar-Wechsel und Schalke-Rückkehr: "Noch nicht aufgegeben"
Statt zum Zweitligisten aus Gelsenkirchen wechselte der bei Paris St. Germain aussortierte 30-Jährige zu Al-Ahli, derzeit Tabellenzehnter in der katarischen Stars League.
Draxler versteht Kritiker
Den Wechsel im besten Fußballeralter an die sportliche unbedeutende Adresse verteidigte Draxler bei Sky: "Ich kann auch verstehen, wenn viele Leute gerade in Deutschland sagen, das kann ich jetzt nicht unbedingt nachvollziehen. Aber es kommt halt immer aus einem selbst heraus und das war bei mir der Fall", sagte er: "Dann braucht man im Fußball auch nicht darüber reden, dass natürlich auch finanzielle Entscheidungen dahinterstecken. Insgesamt vom Gesamtpaket her bin ich dann zu der Entscheidung gekommen, dass ich Lust auf die Aufgabe habe, dass mein Vertrag super ist und weil vor allen Dingen auch der Klub in Katar sich mit PSG einigen kann."
Ob der Flirt mit Schalke auf Gegenliebe treffen wird, ist indes fraglich. Draxler hatte 2015 seinen Abgang forciert, obwohl er zwei Jahre zuvor mit großem PR-Tamtam seinen Vertrag bis 2018 verlängert hatte. Statt wie beabsichtigt bei einem internationalen Spitzenklub landete Draxler dann beim VfL Wolfsburg.