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Diskussion um Olympia-Revier nach Umweltschäden - ISA setzt auf Gespräche

Kanoa Igarashi bei den World Surfing Games.
Kanoa Igarashi bei den World Surfing Games.Profimedia
Der internationale Surf-Verband ISA hat sich in der Diskussion um die Olympia-Austragung vor der Küste Tahitis für "verstärkte Konsultationen" ausgesprochen. Alle verfügbaren Optionen müssten geprüft werden, um die verfahrene Situation rund acht Monate vor dem Beginn von Paris 2024 zu lösen.

Die ISA zeigte sich in einem Statement zudem "überrascht und bestürzt" davon, dass bei einem Test im geplanten Olympia-Revier von Teahupoo ein Korallenriff beschädigt worden war. Der Präsident von Französisch-Polynesien, Moetai Brotherson, schob dem Beginn der Bauarbeiten an einem neuen, vieldiskutierten Jury-Turm zunächst einen Riegel vor.

"Als Surfer sind wir von der Notwendigkeit des Schutzes der Ozeane überzeugt, für uns und für künftige Generationen", hieß es im Statement der ISA: "Wir sind daher entschlossen, mit allen Parteien zusammenzuarbeiten, um eine gemeinsame Lösung für die Wettbewerbe zu finden und gleichzeitig die lokale, natürliche Umwelt zu schützen."

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