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DFB-Trikot für Neuling Kevin Schade "eine große Ehre"

AFP
Noch kein Stammspieler bei Brentford, dennoch fühlt sich Schade in der Premier League ausgesprochen wohl
Noch kein Stammspieler bei Brentford, dennoch fühlt sich Schade in der Premier League ausgesprochen wohlProfimedia
Neuling Kevin Schade empfindet es als "große Ehre", für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft auflaufen zu dürfen. Er dürfe das DFB-Trikot "seit der U18 tragen, es ist immer ein sehr geiles Gefühl", sagte der Profi des englischen Erstligisten FC Brentford dem kicker.

Schade steht für die Länderspiele am Samstag in Mainz gegen Peru und drei Tage später in Köln gegen Belgien erstmals im Kader der DFB-Auswahl. "Ich war früher als Kind eher Nationalmannschafts- als Vereinsfan", berichtete er: "Ich habe von meinem Opa immer Ballack- und Schweinsteiger-Trikots bekommen. Mit denen habe ich aber nie gespielt, weil sie viel zu groß waren. Mein Opa meinte, du wächst da rein."

Sein Wechsel in die Premier League im Winter habe sich bereits ausgezahlt, meinte der 21-Jährige, weil "der Spielstil besser zu mir passt" als zuvor beim SC Freiburg: "Es geht alles schneller, es wird direkter in die Spitze gespielt, weniger Fokus auf Ballbesitz gelegt, Power und Wucht spielen eine große Rolle. Bei Freiburg ist es kontrollierter."

Brentford wird im Sommer die Klubrekord-Ablöse von 25 Millionen Euro für den Angreifer (Vertrag bis 2028) bezahlen. Die Summe ehre ihn, sagte er, und es sei "schön, wenn sich das Gehalt erhöht. Aber das stand nicht im Vordergrund" - obwohl Schade verriet, dass er gerade "auf ein Haus für meine Mom" spare.