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DFB-Pokal: Aufsteiger Heidenheim ohne Probleme - HSV im Glück

SID/Flashscore
Heidenheims Jonas Föhrenbach am Ball.
Heidenheims Jonas Föhrenbach am Ball.Profimedia
Die 1. Runde des DFB-Pokals geht weiter. Der Sonntag begann mit einem Kantersieg für den 1. FC Heidenheim und einem Sieben-Tore-Spektakel in Essen. Um 15:30 Uhr laufen fünf Spiele parallel, um 18:00 Uhr beginnen die letzten Spiele des Tages.

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HSV dank Benes in letzter Minute weiter

Mit einem Arbeitssieg hat sich der Hamburger SV im DFB-Pokal erst in der Verlängerung für die zweite Runde qualifiziert. In einer umkämpften Partie setzte sich die Mannschaft von Trainer Tim Walter beim Drittligisten Rot-Weiss Essen aber letztlich verdient mit 4:3 (3:3, 1:1) durch.

Vor 18.800 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Hafenstraße erwischten die Hanseaten den besseren Start. Nach einem Patzer von RWE-Verteidiger Jose-Henrique Rios Alonso gelang Bakery Jatta mit einem Schuss ins kurze Eck in der 37. Minute die Führung. Für den Ausgleich sorgte fünf Minuten später Torben Müsel per Freistoß, dabei profitierte der Mittelfeldspieler von einem Loch in der Abwehrmauer des Bundesligisten.

Die Noten zum Spiel in Essen
Die Noten zum Spiel in EssenFlashscore

Nach dem Seitenwechsel brachte Jatta (54.) sein Team erneut in Führung, aber auch die Platzherren konterten umgehend: Moussa Doumboya (56.) erzwang zum zweiten Mal den Ausgleich. Doch auch nach dem dritten Rückstand kam das Team von Coach Christoph Dabrowski noch einmal zurück, diesmal durch Lucas Brumme (83.), und erzwang die Verlängerung.

Der entscheidende Treffer gelang Laszlo Benes. Der Slowake war in der 117. Minute mit einem abgefälschten Schuss erfolgreich und ließ seine Mitspieler erleichtert jubeln.

Zum Match-Center: Essen vs. HSV

Heidenheim fit für die Bundesliga

Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Heidenheim hat sich eine Woche vor seiner Premiere im deutschen Oberhaus in Torlaune gezeigt und mühelos die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt siegte am Sonntag im Ostseestadion mit 8:0 (5:0) beim überforderten Oberligisten Rostocker FC und feierte sechs Tage vor dem Duell beim VfL Wolfsburg eine gelungene Generalprobe.

Die Noten zum Spiel in Rostock
Die Noten zum Spiel in RostockFlashscore

Torjäger Tim Kleindienst (12./15.), Adrian Beck (9.) und Lennard Maloney (18.) überrollten die Gastgeber vor 3.000 Zuschauern mit vier Treffern innerhalb von 18 Minuten, die Heidenheimer zeigten sich gegen den Landespokalsieger aus Mecklenburg-Vorpommern gnadenlos effektiv. Die Zugänge Marvin Pieringer (38./72.), Eren Dinkci (53.) und Stefan Schimmer (87.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe.

Im Vergleich zur Aufstiegsmannschaft waren Stürmer Pieringer und Mittelfeldspieler Dinkci die einzigen Neuen in Schmidts Startformation, beide fügten sich nahtlos in das Heidenheimer Spiel ein. Von Beginn an spielten die Gäste zielstrebig und schnell in die Spitze.

Die Rostocker zeigten bei ihrer Premiere im DFB-Pokal ab Mitte der ersten Hälfte etwas mehr Gegenwehr, der Bundesligist nahm Tempo aus seinem Spiel. 

Schmidts Team verwaltete und erhöhte den Vorsprung nach dem Seitenwechsel problemlos und fuhr den höchsten DFB-Pokal-Sieg seiner Vereinshistorie (zuvor 4:0 in Unterhaching 2017) ein.

Zum Match-Center: Rostocker FC vs. Heidenheim