DFB: Niclas Füllkrug angeschlagen - Thomas Müller nachnominiert
Der Neu-Dortmunder werde "zwar wie geplant heute anreisen, kann aber aufgrund einer leichten Sehnenzerrung möglicherweise nicht für die beiden Partien in Wolfsburg und Dortmund zur Verfügung stehen", hieß es am Montag. Füllkrug gab nach seiner Ankunft am Teamhotel allerdings leichte Entwarnung: "Es ist nichts Dramatisches, deshalb bin ich auch angereist. Wir schauen hier noch mal drauf."
Müller stößt damit erstmals seit dem WM-Debakel in Katar im Dezember wieder zur DFB-Elf. Bei den Maßnahmen im März und Juni hatte Flick auf den 33-Jährigen wie zunächst auch diesmal noch verzichtet.
"Hansi Flick und ich verstehen uns sowohl sportlich als auch privat sehr gut", sagte Müller am vergangenen Wochenende und betonte: "Ich bin bereit, wenn es darauf ankommt und ich gefragt bin. Ich bin zu allen Schandtaten bereit." Der deutsche Fußball hänge aber "nicht an meiner Personalie", betonte der Weltmeister von 2014, der 121 Länderspiele (44 Tore) bestritt.