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DEL: Münchens Serie reißt, Berlin verpasst Befreiungsschlag, auch Haie verlieren

Die Pinguine feiern das zwischenzeitliche 2:1 durch  Niklas Andersen.
Die Pinguine feiern das zwischenzeitliche 2:1 durch Niklas Andersen.Profimedia
Die beeindruckende Siegesserie von Tabellenführer Red Bull München in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ist nach elf Spielen gerissen. Die Münchner verloren beim 2:4 (1:0, 0:3, 1:1) gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven erstmals seit dem 1. November ein Ligaspiel. Bremerhaven stoppte nach zuletzt sechs Niederlagen seine negative Serie.

München war zunächst durch Benjamin Street (8.) in Führung gegangen. Im zweiten Drittel drehten die Pinguins das Spiel innerhalb von zwölf Sekunden durch einen Doppelschlag von Alexander Friesen (29.) und Niklas Andersen (30.). Philip Samuelsson (38.) erhöhte. Der Anschlusstreffer von Maximilian Kastner (46.) half München nicht mehr, Samuelsson (59.) traf zum Endstand ins leere Tor.

Im Tabellenkeller hat der deutsche Meister Eisbären Berlin erneut nicht gepunktet und es damit verpasst, sich von den Abstiegsrängen abzusetzen. Die Berliner unterlagen den Schwenninger Wild Wings 2:4 (2:1, 0:2, 0:1) und stehen weiterhin nur einen Punkt vor den Augsburger Panthern, die 1:3 (0:2, 1:0, 0:1) bei den Adlern Mannheim verloren. Diese schoben sich durch den Sieg am ERC Ingolstadt vorbei auf den zweiten Rang.

Die Kölner Haie verpassten vor 18.386 Zuschauern in eigener Halle einen Prestigesieg. Köln verlor das Rhein-Derby gegen den Rivalen Düsseldorfer EG mit 2:3 (1:0, 1:3, 0:0). Mit dem Erfolg überholt die DEG die Haie und steht auf Tabellenplatz acht. Alexander Blank (40.) schoss Düsseldorf zum Derbysieg.

Schlusslicht Bietigheim Steelers feierte den ersten Sieg unter seinem neuen Trainer Pekka Kangasalusta. Gegen die Iserlohn Roosters gelang ein 3:0 (1:0, 0:0, 2:0).