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Deadline Day: Enzo Fernandez unterschreibt Vertrag beim FC Chelsea

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Weltmeister Enzo Fernandez
Weltmeister Enzo FernandezAFP
Wie Transferexperte Fabrizio Romano kurz vor Ende der Deadline bekannt gab, ist der Deal zwischen Benfica Lissabon und dem FC Chelsea fix. Der argentinische Weltmeister Enzo Fernandez (22) befand sich bereits mehrere Stunden in London, ehe es zur endgültigen Einigung kam. Die Blues zogen nach zähen Verhandlungen die Kaufoption in Fernandez' erst vor einem halben Jahr mit Benfica Lissabon ausgehandelten Vertrages. Kostenpunkt: 120 Millionen Euro.

Er avancierte zum großen Senkrechtstarter der WM in Katar. Enzo Fernandez etablierte sich im argentinischen Mittelfeld zur Stammkraft, überzeugte mit technischer Raffinesse ebenso wie unbändigem Kampfgeist. Auch beim portugiesischen Tabellenführer Benfica Lissabon ist er Leistungsträger, dementsprechend ungern wollten Trainer Roger Schmidt und die Vereinsführung den 22-Jährigen ziehen lassen. Erst im Sommer kam er vom argentinischen Traditionsverein River Plate.

Fernandez ist bei Benfica absoluter Leistungsträger
Fernandez ist bei Benfica absoluter LeistungsträgerProfimedia

Fernandez kostete Benfica da noch rund 14 Millionen Euro, sein Ex-Verein sicherte sich 25 % Beteiligung an einem etwaigen Weiterverkauf. Kluger Schachzug des argentinischen Rekordmeisters: Weil der FC Chelsea sich dazu bereit erklärte, die im Arbeitspapier festgelegte Kaufoption in Höhe von 120 Millionen Euro zu ziehen, erhält River Plate somit zusätzlich rund 30 Millionen Euro. Zahlen, die nicht weniger absurd wirken, wenn man bedenkt, dass Chelsea in diesem Transferfenster für Spieler wie Mykhailo Mudryk und Lyons Malo Gusto bereits 208 Millionen ausgegeben hat. 

Wie das Team von Transferexperte Fabrizio Romano rund zehn Minuten vor Ende des Transferfensters bekannt gab, sind sämtliche Verträge unterschrieben. Eine offizielle Erklärung steht allerdings noch aus. Bezüglich Finanzierung mussten sowohl Chelsea als auch Benfica Kompromisse eingehen. Zunächst bestanden die Portugiesen darauf, dass die volle Ablösesumme sofort bezahlt werden muss. Schließlich einigte man sich auf folgende Lösung: 40 Millionen Euro werden sofort überwiesen, die restlichen 80 Millionen werden in sechs Raten gleicher Höhe abgestottert. Platz geschaffen wurde bereits im Kader: Jorginho wechselte zu Arsenal