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Bundestrainer Alfred Gislason: Deutschen Handballern gehört die Zukunft

Alfred Gislason brachte das DHB-Team bei Olympia bis ins Finale.
Alfred Gislason brachte das DHB-Team bei Olympia bis ins Finale.ČTK / DPA / Christian Charisius
Jugend forsch: Handball-Bundestrainer Alfred Gislason (64) hat mit seiner jungen Mannschaft um Shootingstar Renars Uscins in den kommenden Jahren noch viel vor. Olympia-Silber in Paris habe seinen "Jungs sehr viel Selbstvertrauen gegeben", sagte Gislason beim Sport-Bild-Award in Hamburg. In seinem Plan, die "Mannschaft stark zu verjüngen" und weiter zu entwickeln, sei er im Moment "ein bisschen weiter", als "man eigentlich geplant oder gedacht hat".

Dieser Prozess sei auch den Bundesliga-Klubs zu verdanken. "Ich finde, dass die deutschen Vereine in den letzten Jahren mehr verstanden haben, dass wir jüngere Spieler eine Chance geben müssen - und das haben sie gemacht", sagte Gislason: "Das trägt jetzt Früchte. Und wir haben auch sehr gute Spieler, die noch im Kommen sind."

Bei den Olympischen Spielen war die DHB-Auswahl bis ins Finale gestürmt, im Kampf um Gold war dann erst Dänemark zu stark. Mit Leistungen wie in Frankreich könnte die Mannschaft von Gislason bei den kommenden Turnieren aber zum Stammgast in den Medaillenspielen werden.

Viele junge Spieler bereits Teil des Teams

Der Mannschaft um Uscins, den ebenfalls 22 Jahre alten Keeper David Späth, Kapitän Johannes Golla (26), Julian Köster (24) und Spielmacher Juri Knorr (24) gehört die Zukunft. Mit der WM in Kroatien, Dänemark und Norwegen steht Anfang 2025 schon der nächste Höhepunkt an.