Biathleten voller Optimismus in die Einzelrennen von Ruhpolding
"Der erste Platz ist das, was wir wollen. Der zweite ist der erste Verlierer", gab Trainer Uros Velepec als Motto aus. Benedikt Doll kündigte trotz seines Schieß-Fauxpas in der Staffel für den Sprint am Samstag (14.30 Uhr) sowie den Verfolger am Sonntag (14.45 Uhr/jeweils ZDF und Eurosport) "volle Attacke" an. "Das Skimaterial hat gepasst, das ist ein guter Indikator", so der Routinier: "Wir greifen im Team an. Ich glaube, wir haben einige starke Favoriten am Start."
Schlussläufer Philipp Nawrath
Einer davon ist sicher der am Donnerstag bärenstarke Schlussläufer Philipp Nawrath, der vor allem in der Loipe glänzte. "Ich weiß, dass ich auf der Strecke nicht auf Biegen und Brechen alles Rausfeuern muss. Ich habe eine gute Racepace", erzählte der Bayer: "Ich versuche es mir so einzuteilen, dass ich am Schießstand gut arbeiten kann. Es ist eine schnelle Strecke. Die Rückstände werden sehr knapp sein." Er baue deshalb auf eine "gute Schlussrunde".