Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Beste Unterhaltung: Augsburg besiegt Bremen

AFP
Beste Unterhaltung: Augsburg besiegt Bremen
Beste Unterhaltung: Augsburg besiegt BremenProfimedia
Der FC Augsburg hat sich nach einem munteren Schlagabtausch wieder ein Stück weiter von den Abstiegsplätzen der Fußball-Bundesliga entfernt. Beim ereignisreichen und ansehnlichen 2:1 (1:1) gegen Werder Bremen sicherten Dion Beljo (5.) und Arne Maier (46.) der Mannschaft von Trainer Enrico Maaßen den vierten Heimsieg in Serie. Für die Gäste hatte Jens Stage (16.) in einem Spiel mit vielen Abwehrproblemen auf beiden Seiten den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt.

Vor allem die erste Halbzeit in der ausverkauften Augsburger Arena (30.660) bot beste Unterhaltung. Ehe Augsburg in Führung ging, hatte Rafal Gikiewicz bereits den Schuss von Niclas Füllkrug großartig pariert (3.). Beljo, der im Winter vom kroatischen Klub NK Osijek gekommen war, setzte sich kurz darauf nach hervorragender Vorarbeit von Robert Gumny geschickt gegen Marco Friedl durch.

Und es ging munter weiter. Gikiewicz parierte nach einem haarsträubenden Fehlpass von Renato Veiga in die Beine von Romano Schmid großartig (10.), sah nur wenige Augenblicke später beim Ausgleich aber schlecht aus. Er und Gumny waren sich bei einer Flanke von Leonardo Bittencourt nicht einig, Stage köpfte ein. Bremen hatte in dieser Phase mehr vom Spiel, konnte aber nicht nachlegen.

Augsburg-Trainer Maaßen reagierte auf die Defensivprobleme: Er nahm den im Winter von Sporting Lissabon ausgeliehenen Veiga von Feld (34.), tatsächlich verhalf das zu etwas mehr Stabilität. Dafür patzten nun wieder die Bremer: Nach einem Ballverlust von Christian Groß am eigenen Strafraum rettete Torhüter Jiri Pavlenka gegen Ermedin Demirovic (38.), kurz darauf aber schoss Werders Schlussmann den Schützen beinahe folgenschwer an.

Nach der (Verschnauf)Pause kam Werder trotzdem um den erneuten Rückstand nicht herum. Maier benötigte nach dem Wiederanpfiff 37 Sekunden, um die Vorarbeit von Demirovic zu vollenden. Das Spiel wurde danach zunehmend zerfahren, die Häufigkeit guter Chancen nahm ab. Bremer drängte auf den Ausgleich, traf nun aber auf tiefstehende Augsburger, die auf Konter lauerten.