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Beim "Abschiedszczspiel": BVB feiert Klopp und Hummels - 400.000 Euro für guten Zweck

Das Abschiedsspiel von Piszczek und Blaszczykowski war dem guten Zweck gewidmet.
Das Abschiedsspiel von Piszczek und Blaszczykowski war dem guten Zweck gewidmet.Sascha Schuermann/Getty Images via AFP
Mit vielen Emotionen und ein paar Tränen hat Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund Abschied von seinen polnischen Publikumslieblingen Lukasz Piszczek und Jakub Blaszczykowski genommen - vor allem aber die BVB-Legenden Mats Hummels und Jürgen Klopp gefeiert. Der Fußball-Weltmeister von 2014, der nach mehr als 13 Jahren und 508 Pflichtspielen für Dortmund vor wenigen Tagen nach Italien zur AS Rom gewechselt war, hatte bereits vor dem Anpfiff seinen großen Auftritt: Der 35-Jährige machte vor der Südtribüne die Welle und drehte eine Ehrenrunde.

Klopp, beim "Abschiedszczspiel" vor 81.365 Zuschauerinnen und Zuschauern unter dem Motto "Tschüssikowski" noch einmal auf der Trainerbank des BVB, genoss das Wiedersehen mit alten Weggefährten sichtlich. "Das ist wie ein Klassentreffen", sagte der 57-Jährige, der neun Jahre nach seinem letzten Spiel als Dortmunder Coach zurückkehrte, bei Sky: "Das ist das, wovon ich immer geträumt habe, dass man sich irgendwann wiedertrifft im Leben und dann einfach eine gute Zeit zusammen hat."

Klopp hatte nach seinem Abschied beim FC Liverpool nicht lange überlegen müssen, ob er seine ehemaligen Spieler noch einmal betreuen wollte. Zu den Teams "Kuba" und "Piszczu" gehörten unter anderem der aktuelle BVB-Trainer Nuri Sahin, die Rio-Weltmeister Hummels, Roman Weidenfeller, Kevin Großkreutz und Erik Durm sowie ehemalige Stars wie Dede, Neven Subotic oder Henrikh Mkhitaryan.

Für Hummels, der noch am Morgen in Rom trainiert hatte und wegen eines Staus auf der B1 mit einem E-Roller zum Stadion gefahren war, ließ sich nach 25 Minuten auswechseln. "Es ist eine Mischung aus Freude und Traurigkeit. Ich habe viel Zeit meines Fußballerlebens hier verbracht", sagte der Abwehrspieler, der sich in der zweiten Halbzeit wieder einwechseln ließ: "Es ist schön, dass man so einen Rahmen gefunden hat." Am Ende siegte Klopp mit Team "Kuba" 5:4.