NBA: Verkauf der Dallas Mavericks so gut wie besiegelt
Der Verkauf der Mehrheitsanteile an den Dallas Mavericks ist so gut wie besiegelt. US-Medienberichten zufolge hat sich Klubbesitzer Mark Cuban mit der Unternehmer-Familie Adelson auf einen Preis von 3,5 Milliarden US-Dollar (ca. 3,2 Mio Euro) geeinigt. Die Betreiber des Casino-Resorts Las Vegas Sands würden damit formal die Kontrolle an der NBA-Franchise übernehmen. Der Deal solle bis zum Ende des Jahres abgeschlossen werden.
"Die Familien Adelson und Dumont haben verbindliche Kaufverträge abgeschlossen", hieß es in einer Erklärung: "Die Familien streben einen Abschluss der Transaktion bis zum Jahresende an, vorbehaltlich der Erfüllung der üblichen Abschlussbedingungen und der Zustimmung des NBA Board of Governors."
Mavs gewannen mit Nowitzki 2011 einzigen NBA-Titel
Cuban, ein leidenschaftlicher Basketballfan und Freund von Ex-Mavericks-Superstar Dirk Nowitzki, hatte im Januar 2000 für 285 Millionen Dollar die Mehrheit erworben. Der 65-Jährige soll Berichten zufolge die operative Kontrolle über das Team behalten. Die Mavericks gewannen 2011 angeführt von Nowitzki ihre bislang einzige NBA-Meisterschaft.