NBA Round-up: LeBron beendet Playoff-Hoffnungen von Dennis Schröder
Die Brooklyn Nets können ihr Hoffnungen auf eine Teilnahme am Playin-Turnier endgültig begraben. Die New Yorker verpassten gegen die Los Angeles Lakers den vierten NBA-Sieg in Folge. Nach der 104:116-Niederlage ist der Rückstand auf die Atlanta Hawks kaum noch aufzuholen. Rang zehn im Osten scheint für das Team aus Georgia reserviert zu sein.
In einem von Anfang an sehr einseitigen Duell war LeBron James mit 40 Punkten der überragende Spieler. Der 39-Jährige hat in seiner bisherigen Karriere bereits 40.304 Punkte geholt, vorläufig macht er sich kaum Gedanken über ein baldiges Karriereende. "Ich werde nicht weitere 21 Jahre spielen, das ist sicher", sagte er nach seiner Glanzleistung gegen Brooklyn: "Ich weiß nicht, wann sich die Türe schließen wird, aber viel Zeit habe ich nicht mehr."
Bester Werfer bei den Nets war Cam Thomas mit 30 Punkten. Dennis Schröder stand von Anfang an auf dem Court und kam auf insgesamt 28 Minuten Spielzeit und 14 Zähler.
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Theis spielt bei Clippers keine Rolle mehr
Eine gute Zeit haben die Los Angeles Clippers. In der Western Conference liegt man auf Platz vier, die direkte Qualifikation für die Playoffs ist den Kaliforniern nahezu sicher. Bei den Charlotte Hornets feierte man am Sonntagabend (Ortszeit) einen kaum gefährdeten 130:118-Sieg.
Paul George war der überragende Mann bei den Clippers, der 33-Jährige kam auf 41 Punkte, 7 Rebounds und 4 Assists. Vorzugsweise sorgte George aus der Distanz für Gefahr, acht Dreier landeten im Korb. Auch der wieder genesene Altstar Russell Westbrook trug seinen Teil zum 47. Saisonsieg bei. Insgesamt 20 Minuten stand der zweifache MVP auf dem Platz, er steuerte 11 Zähler bei.
Kaum eine Rolle bei den Clippers spielt aktuell der deutsche Center Daniel Theis. Gegen die Hornets kam er nicht zum Einsatz, zum fünften Mal in Folge wurde der Basketball-Weltmeister zum Zuschauer degradiert.
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Doncic zaubert im Texas-Derby
Luka Doncic zauberte gegen die Houston Rockets die nächste Glanzleistung auf den Court. Der slowenische Superstar erzielte 47 Punkte, zusätzlich kam er auf 12 Rebounds und 7 Assists. So führte er seine Dallas Mavericks im Texas-Duell zu einem 125:107-Erfolg.
Obwohl Doncic mit einem Saisonschnitt von 34,0 Punkten pro Partie zahlreiche Rekorde pulverisieren könnte, spielt der 25-Jährige im MVP-Rennen nur eine untergeordnete Rolle. Um die Auszeichnung für den besten Spieler der Saison zu erhalten, muss man sein Team üblicherweise in neue Sphären führen. Im Titelrennen haben aber nur die wenigsten Experten die Mavs auf dem Zettel.
Immerhin scheint es mit der direkten Teilnahme an den Playoffs zu klappen, in der Western Conference liegt man aktuell auf Rang sechs - zwei Siege vor den Phoenix Suns.
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Oklahoma City im Westen an der Spitze
Die New York Knicks und Isaiah Hartenstein schrammten hauchdünn an einem wichtigen Erfolgserlebnis vorüber. Erst in der Crunchtime wendete sich das Blatt zugunsten der Oklahoma City Thunder, welche im Westen vorläufig an der Tabellenspitze stehen.
Jalen Williams gelang beinahe ein neues Karrierehoch, er steuerte 33 Punkte für Oklahoma bei und kam zusätzlich auf 8 Assists. Auch Hartenstein machte eine starke Partie, der deutsche Center erzielte 17 Punkte, schnappte sich außerdem 12 Rebounds und somit das 15. Double-Double seiner NBA-Karriere.
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Weitere Ergebnisse
Denver Nuggets 130:101 Cleveland Cavaliers
Toronto Raptors 120:135 Philadelphia 76ers
Washington Wizards 107:119 Miami Heat
Minnesota Timberwolves 101:109 Chicago Bulls