Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Flashscore-Rangliste vor Saisonstart: NBA Top 100 2024/2025 - Die Plätze 80-71

Gibt es in diesem Jahr die große Rückkehr von Zach LaVine?
Gibt es in diesem Jahr die große Rückkehr von Zach LaVine?Stacy Revere / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP
In der Nacht zum 23. Oktober startet die neue Saison in der NBA. Vor dem ersten Tip-Off in der besten Basketballliga der Welt stellen wir nach und nach die 100 besten und interessantesten Spieler vor. Hier bekommst du die perfekte Vorbereitung auf die neue Spielzeit.

Platz 80: Kristaps Porzingis (Boston Celtics)

In guter Gesundheit ist der Lette ein unglaublicher Spieler und eine Bereicherung für jedes Team. Genau dort liegt allerdings das Problem, denn rer Großteil der Playoff-Kampagne des NBA-Champions fand ohne ihn statt: 7 Spiele in der Postseason, 57 in der Regular Season. Wenn er von Verletzungen verschont bleibt, gehört er zu den NBA-Top 30. Aber um eine Saison mit mehr als 70 Spielen zu finden, muss man bis in seine Rookie-Saison zurückgehen. Und die Celtics haben eindrucksvoll gezeigt, dass sie ihn nicht unbedingt brauchen, um zu gewinnen.

Statistiken 2023/2024: 20,1 Punkte, 7,2 Rebounds.

Realistisches Ziel 2024/2025: 70 Spiele, 22 Punkte, 10 Rebounds, 40 % Dreierquote

Platz 79: Zach LaVine (Chicago Bulls)

Nur 25 Spiele in der letzten Saison für den Mann, dessen Karriere seit seiner All-Star-Nominierung und dem daraus resultierenden Mega-Vertrag im freien Fall ist. Er wurde in den Trade-Gerüchten erwähnt und musste mit ansehen, wie DeMar DeRozan im Sommer an seiner Stelle das Weite suchte. Nun, da er auf dem Papier wieder der stärkste Offensivspieler der Bulls ist, muss er es beweisen. Ansonsten droht er im Durchschnitt zu versinken.

Statistiken 2023/2024: 19,5 Punkte, 34,5 % Dreier.

Realistisches Ziel 2024/2025: 25 Punkte im Schnitt.

Platz 78: Kyle Kuzma (Washington Wizards)

Seit einigen Spielzeiten ist die wichtigste Eigenschaft, die man am ehemaligen Laker findet, sein degressiver Vertrag, der ihn zu einem idealen Kandidaten für die Verstärkung eines Contenders macht. Er ist immer noch in der Hauptstadt, legt gute Statistiken aufs Parkett. Dank seines bedenklichen Plus-Minus-Ratings von -8 ist es aber immer noch nicht klar, ob der Rebuild der Wizards mit ihm stattfinden wird. Ein guter Zeitpunkt, um zu beweisen, dass er immer noch Talent hat.

Statistiken 2023/2024: 22,2 Punkte, 6,6 Rebounds.

Realistisches Ziel 2024/2025: 25 Punkte, Trade zu einem Contender.

Platz 77: Michael Porter Jr. (Denver Nuggets)

Glorifiziert als beste dritte Offensivoption, als die Nuggets 2023 den Titel gewannen, muss man feststellen, dass sich sein Status verändert hat, allerdings nicht zum Positiven. Weniger Punkte, weniger Geschicklichkeit, immerhin kleine Fortschritte in der Defensive. Aber insgesamt doch weit entfernt von dem Spieler, von dem man vor 12 Monaten hoffte, ihn explodieren zu sehen. Die Nuggets wollen wieder in die Finals, MPJ wieder an die Spitze.

Statistiken 2023/2024: 16,7 Punkte, 7 Rebounds.

Realistisches Ziel 2024/2025: 20 Punkte im Durchschnitt.

Platz 76: Klay Thompson (Dallas Mavericks)

Das Ende der "Splash Brothers" in Golden State war auch das Ende der Illusion, dass der Mann neben Stephen Curry seine Karriere in der Bay Area beenden würde. Doch ein klarer Leistungsrückgang und die Kritik an seiner mangelnden Flexibilitär haben ihm den Rest gegeben. Nun geht es zu den Mavericks, dem jüngsten Finalisten, und es bleibt abzuwarten, ob er sich in das Kollektiv integrieren und seine Geschicklichkeit und Defense-Qualitäten wiederfinden kann. Andernfalls könnte sein Karriereende eher fade ausfallen.

Statistiken 2023/2024: 17,9 Punkte, 38,7% Dreier.

Realistisches Ziel 2024/2025: 20 Punkte, 40 % Dreierquote

Platz 75: OG Anunoby (New York Knicks)

Nachdem er jahrelang als Abgang von den Raptors gehandelt worden war, wechselte er schließlich aus Kanada in den Big Apple. Doch das intensive Thibodeau-Training machte seinem Körper zu schaffen, der mehrmals schlappmachte, unter anderem auch in den Playoffs. Ob das den Platz in den Conference Finals kostete? Schwer zu sagen, aber die Knicks sind in dieser Saison stark aufgestellt und trotz eines sehr teuren Vertrags ist die Rolle von Anunoby noch unklar.

Statistiken 2023/2024: 14.6 Punkte, 1.4 Steals.

Realistisches Ziel 2024/2025: All-NBA Defensive First Team.

Platz 74: Julius Randle (Minnesota Timberwolves)

Randle verließ New York gezwungenermaßen und als Hauptgegenleistung für den Trade von Karl-Anthony Towns. Und das alles nach einer Saison, die Ende Januar aufgrund einer Verletzung für den Power Forward bereits beendet war. Nach seiner Genesung scheint er nun eine echte Chance zu haben, in Minneapolis zu spielen, auch wenn er daran arbeiten muss, sich mit Rudy Gobert zu ergänzen. Gibt es eine echte Chance, den Randle auf dem Niveau seines MIP im Jahr 2021 wiederzusehen? Jetzt oder nie.

Statistiken 2023/2024: 24 Punkte, 9,2 Rebounds.

Realistisches Ziel 2024/2025: Eindeutig die Nr. 2 der Wolves werden.

Platz 73: Brandon Miller (Charlotte Hornets)

Ein Jahr nach seiner Ankunft in der NBA ist die Debatte über seine Auswahl in der zweiten Draft-Reihe vor Scoot Henderson tot und begraben. Miller hat sehr gute Dinge gezeigt, viele Talent demonstriert, aber Tatsache ist, dass er immer noch bei einem der schlechtesten Franchises der Liga spielt. Und wenn er sich nicht als entscheidend erweist, um sie zu verbessern, werden all seine guten Leistungen nicht viel nützen.

Statistiken 2023/2024: 17,3 Punkte, 37,3 % Dreier.

Realistisches Ziel für 2024/2025: 20 Punkte, 40 % Dreierquote

Platz 72: Anfernee Simons (Portland Trail Blazers)

Eine kleine Zwickmühle in Portland: Eingeklemmt zwischen vielversprechenden Nachwuchskräften und Spielern, die sofort etwas beitragen können, zählt sich Anfernee Simons eigentlich zu beiden dieser Gruppen. Die Zukunft der Trail Blazers ist im Allgemeinen eine Wundertüte, Simons' Einfluss könnte sich dabei als entscheidend erweisen.

Statistiken 2023/2024: 22,6 Punkte, 5,5 Assists.

Realistisches Ziel 2024/2025: 25 Punkte / 8 Assists.

Platz 71: Herb Jones (New Orleans Pelicans)

Nach nur drei Spielzeiten in der NBA erhielt der Pelican die Anerkennung seiner Kollegen: eine Auswahl in das All-NBA Defensive First Team. Logisch und verdient, schaut man auf seine Leistungen. Von nun an wird er jedoch gerade in der Offense noch mehr im Fokus stehen. Mit dem Spielermaterial, das New Orleans zur Verfügung steht, dürfte es kompliziert werden, in diesem Bereich zu glänzen. Eine Karriere als Eliteverteidiger ist zwar nicht verwerflich, doch das Potenzial zu mehr ist bei Jones definitiv gegeben.

Statistiken 2023/2024: 11 Punkte, 41,8 % Dreier, 1,4 Steals.

Realistisches Ziel 2024/2025: Anwärter auf den Defensive Player Of the Year.