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Flashscore-Rangliste vor Saisonstart: NBA Top 100 2024/2025 - Die Plätze 100-91

Draymond Green will im Herbst seiner Karriere zurück zu alter Stärke finden.
Draymond Green will im Herbst seiner Karriere zurück zu alter Stärke finden.ČTK / AP / Godofredo A. Vásquez
In der Nacht zum 23. Oktober startet die neue Saison in der NBA. Vor dem ersten Tip-Off in der besten Basketballliga der Welt stellen wir nach und nach die 100 besten und interessantesten Spieler vor. Hier bekommst du die perfekte Vorbereitung auf die neue Spielzeit.

Platz 100: John Collins (Utah Jazz)

Die Jazz holten den starken Flügelspieler der Hawks, den ehemaligen Alley-Oop-Partner von Trae Young, im Sommer 2023 für einen Spottpreis. Zwar haben sich seine Durchschnittswerte etwas erholt, aber er ist noch nicht wieder auf dem Niveau von 2020, als er mehr als 20 Punkte pro Spiel erzielte. Vor allem aber hatte er keinen Einfluss auf Utahs biedere Saison, hat immer noch defensive Schwächen und es bleibt fraglich, ob die Franchise aus Salt Lake City in Zukunft auf ihn baut oder ihn bei erster Gelegenheit traden wird.

Statistiken 2023/2024: 15,1 Punkte, 8,5 Rebounds.

Realistisches Ziel 2024/2025: Die Trade-Gerüchte abschütteln und mehr Einfluss auf sein Team nehmen.

Platz 99: Draymond Green (Golden State Warriors)

Wer in der letzten Saison das letzte große Feuerwerk der Warriors erwartete, bekam eher einen Knallfrosch. Während Superstar Steph Curry beim dominierenden Team der 2010er-Jahre die Stellung hielt, ging sein ewiger Wachhund langsam unter. Greens Statistiken waren nie beeindruckend, aber auch sein Einfluss auf das Team schwand zusehens. Zudem häuften sich beim Routinier die Disziplinlosigkeiten. Gerade nach dem Abgang von Klay Thompson wird es einen starken Draymond Green brauchen, damit die Warriors im Westen bestehen können.

Statistiken 2023/2024: 8,6 Punkte, 7,2 Rebounds, 6 Assists.

Realistisches Ziel 2024/2025: Wieder die defensive Säule der Warriors werden.

Platz 98: Jalen Suggs (Orlando Magic)

Apropos Verteidiger: Hier haben wir einen richtig guten. Suggs, der in einem starken Draft 2021 an fünf gezogen wurde, brauchte drei Jahre, um seine Rolle zu finden: Eliteverteidiger eines Teams, das die Playoffs anstrebt. Eine starke letzte Saison bescherte ihm eine Auswahl für das All-NBA Second Defensive Team, wahrscheinlich nicht die letzte. Sein Aufstieg ist jedoch noch nicht zu Ende, gerade offensiv gibt es noch Luft nach oben.

Statistiken 2023/2024: 12,6 Punkte, 1,4 Steals.

Realistisches Ziel 2024/2025: All-NBA First Defensive Team, 15 Punkte im Schnitt.

Platz 97: Jerami Grant (Portland Trail Blazers)

Die Jahre vergehen und der starke Flügelspieler reiht weiterhin eine sehr gute Saison an die andere. 2023/2024 war die dritte in den letzten vier Jahren mit über 20 Punkten im Durchschnitt. Klarer Schwachpunkt ist aber die Auswirkung auf sein Team, was sich in einem der schlechtesten Plus/Minus-Werte der NBA (-6,5) widerspiegelt. Gute Offensivspieler müssen sich in den Dienst des Kollektivs stellen, doch ob Grant bei den auf Rebuild ausgelegten Trail Blazers langfristig eine Rolle spielen wird, ist offen. Ein Trade während der Saison ist nicht auszuschließen.

Statistiken 2023/2024: 21 Punkte, 45,1 % Wurfquote, 40,2 % Dreierquote.

Realistisches Ziel 2024/2025: Bei einem Verbleib die unumstrittene Nr. 1 seines Teams sein, Fortschritte in der Verteidigung.

Platz 96: Jaden McDaniels (Minnesota Timberwolves)

Und gleich der nächste Elite-Verteidiger. Auch McDaniels gehörte letzte Saison zum All-NBA Second Defensive Team. Eine logische Auszeichnung für den Mann, der bei den Wolves defensiv auf den Außenpositionen das Sagen hat. Das reicht zwar für eine sichere NBA-Karriere, aber noch nicht, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Nun könnte der Abgang von Karl-Anthony Towns seine Chance sein, auch offensiv mehr in Erscheinung zu treten.

Statistiken 2023/2024: 10,7 Punkte, 48,9 % Wurfquote, 33,7 % Dreierquote.

Realistisches Ziel 2024/2025: All-NBA First Defensive Team, dritte Option im Angriff.

Platz 95: Jabari Smith Jr. (Houston Rockets)

Viele erwarten mit Spannung die Entwicklung der Houston Rockets in dieser Saison, nachdem im letzten Jahr merkliche Fortschritte gemacht wurden. Das Gleiche lässt sich auch über Jabari Smith Jr. sagen, der endlich verdaut zu haben scheint, dass er beim Draft 2022 nicht als Erster ausgewählt wurde. Die Entwicklung in den Statistiken, der Einstellung und der Umsetzung (von -7 auf -1,1 im Plus/Minus-Rating) sind offenkundig, aber der Aufstieg von Teamkollege Alperen Sengün hält ihn immer noch ein wenig im Schatten. Mit einer jungen und dynamischen Offensive könnten die Rockets in dieser Saison endgültig in den Raketenmodus schalten.

Statistiken 2023/2024: 13,7 Punkte, 8,1 Rebounds

Realistisches Ziel 2024/2025: Most Improved Player.

Platz 94: Keegan Murray (Sacramento Kings)

Die Kings haben sich in der letzten Saison etwas zurückentwickelt, aber ihr starker Flügelspieler geht den entgegengesetzten Weg. Als perfektes Gegenstück zu Kollege Domantas Sabonis hatte er mehr Verantwortung im Angriff und musste mitunter mehr Dreier nehmen, als ihm lieb war. Aber mit seinem modernen Profil kann er sich an jede Art von Offensive anpassen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Ankunft von DeMar DeRozan auf seinen Aufstieg auswirken wird und ob er seine Defense auf ein neues Level heben kann.

Statistiken 2023/2024: 15,2 Punkte, 5,5 Rebounds, 35,8 % Dreier.

Realistisches Ziel 2024/2025: 18 Punkte im Durchschnitt bei 40% Trefferquote von draußen.

Platz 93: Wendell Carter Jr. (Orlando Magic)

Seine Bedeutung im Kollektiv von Orlando nimmt nach und nach ab, sodass in der vergangenen Saison gelegentlich ein Trade ins Gespräch gebracht wurde. Aber die Magic, die zeitweise sogar den Georgier Goga Bitadze auf der Fünf bevorzugt haben, brauchen einen Shooting Pivot, dessen Profil gut zum Spiel ihres Anführers Paolo Banchero passt. Ohne viel Aufsehen zu erregen, wird WCJ einer der Veteranen seines Teams sein, und auch wenn er weniger Verantwortung in der Offensive übernehmen wird, könnte er seinen Wert unter Beweis stellen.

Statistiken 2023/2024: 11 Punkte, 6,9 Rebounds, 37,4 % Dreierquote.

Realistisches Ziel für 2024/2025: 15 Punkte, 10 Rebounds, 40% Dreierquote.

Platz 92: D'Angelo Russell (Los Angeles Lakers)

Immer die gleiche Geschichte mit "DLo": Die Statistiken sind gut, sein Spiel scheint zu den beiden Stars in seinem Team zu passen - und trotzdem scheitern die Lakers in der ersten Runde. Sicherlich kann man ihm nicht die volle Verantwortung dafür zuschreiben, aber wenn man im Schnitt vier Punkte weniger als in der regulären Saison macht und teils absurde Quoten auflegt, kommt die Kritik nicht von ungefähr. Stets im Rampenlicht, aber nie in der Elite - der weitere Weg von D'Angelo Russell ist völlig offen.

Statistiken 2023/2024: 18 Punkte, 6,3 Assists.

Realistisches Ziel 2024/2025: Eine echte Big Three bei den Lakers bilden.

Platz 91: Alex Caruso (Oklahoma City Thunder)

Als drittes Mitglied des bereits erwähnten All-NBA Second Defensive Teams wird er in dieser Saison eine große Chance auf Anerkennung haben, da er den Weg zu einem der Darlings der NBA, OKC, genommen hat. Wahrscheinlich wird er seine Rolle als Shai Gilgeous-Alexanders ständiger Wachhund finden und jede Menge defensiver Aufgaben übernehmen, ohne dabei zu vergessen, dass er im Angriff verlässlich scoren muss. Das Potenzial dazu hat er in jedem Fall.

Statistiken 2023/2024: 10,1 Punkte, 1,7 Steals, 40,8 % Dreier.

Realistisches Ziel 2024/2025: Kandidat für den Defensive Player Of the Year.