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EuroLeague: Alba Berlin verpasst die Sensation gegen Panathinaikos Athen

Auch der harte Kampf bracht Alba keinen Sieg ein.
Auch der harte Kampf bracht Alba keinen Sieg ein.Ulrik Pedersen/DeFodi Images/Shu / Shutterstock Editorial / Profimedia
Alba Berlin hat den Titelverteidiger lange geärgert, im Auftaktspiel der Basketball-EuroLeague aber die Überraschung gegen Panathinaikos Athen verpasst. Der deutsche Vizemeister musste sich den Griechen am ersten Spieltag nach einer starken Vorstellung 77:87 (36:45) geschlagen geben.

"Wenn wir Fehler gemacht haben, wurden wir bestraft", sagte Alba-Kapitän Martin Hermannsson bei MagentaSport und hob die Stärke des Gegners hervor: "Sie haben so viele Waffen. Sie sind ein Titelkandidat, sie können zulegen, wenn sie müssen." Er sei von der eigenen Leistung "nicht überrascht".

Zum Match-Center: Alba Berlin vs. Panathinaikos Athen

Der Bundesligist ließ den Champion in der Anfangsphase davonziehen (7:19/7. Minute), arbeitete sich aber Stück für Stück wieder heran. Vor dem Schlussviertel hieß es in der Uber Arena 57:62, auch ein 0:9-Negativlauf brachte Alba nicht aus dem Konzept. Erst 56 Sekunden vor dem Ende, als Final-Four-MVP Kostas Sloukas an der Freiwurflinie zum 87:77 für Athen traf, war das Spiel verloren.

Topwerfer der Gastgeber war Will McDowell-White (13 Punkte), Panathinaikos konnte sich besonders auf Kendrick Nunn (16) und Mathias Lessort (14) verlassen.

Tabellenletzter gegen Titelverteidiger

Alba hatte in der abgelaufenen Saison der Königsklasse als Letzter der Hauptrunde klar die Play-offs verpasst. Panathinaikos war Ende Mai in Berlin durch einen Finalsieg beim Final Four über Real Madrid zum fünften Mal EuroLeague-Sieger geworden.