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Bonner wollen BBL-Finale "genießen" – kein "extra Druck" trotz Rückstand

Bonn rechnet sich unverändert gute Chancen auf den Titel aus
Bonn rechnet sich unverändert gute Chancen auf den Titel ausProfimedia
Tuomas Iisalo verspürt vor dem zweiten Spiel der Finalserie um die deutsche Basketballmeisterschaft (Sonntag, 18 Uhr/MagentaSport) keinen "extra Druck". Dabei gehen die Telekom Baskets Bonn mit ihrem finnischen Trainer mit einem Rückstand in die zweite Heimpartie gegen Favoritenschreck ratiopharm Ulm.

Durch das 73:79 am Freitag riss die Siegesserie des Champions-League-Siegers nach 25 Ligaspielen.

Zum Match-Center: Bonn vs. Ulm

"Wir wollen das hier genießen. Wir sind nicht jedes Jahr in dieser Situation. Die Jungs sind sehr fokussiert", sagte Tuomas Iisalo (40) bei MagentaSport und kündigte an: "Jetzt analysieren wir das Spiel und gewinnen dann Spiel 2." Ohne die "unnötigen Ballverluste" der ersten Partie sieht Iisalo große Chancen bei der Revanche.

Auch Flügelspieler Sebastian Herrera gab sich kämpferisch. "Ulm ist eine tolle Mannschaft. Sie waren besser, aber das ist noch eine lange Serie."

Drei Siege brauchen die Teams, um sich jeweils zum ersten Mal den Meistertitel zu sichern. Ulm hatte auf dem Weg ins Finale die Schwergewichte Alba Berlin und Bayern München ausgeschaltet und kann sich bereits am Sonntag Matchbälle erspielen.

Im dritten Spiel am Mittwoch (20:30 Uhr) hat das Team von Trainer Anton Gavel (38) erstmals Heimvorteil, auch das vierte Spiel am kommenden Freitag (20:30 Uhr) findet in Ulm statt, wenn die Meisterschaft bis dahin noch nicht durch ist. Das möglicherweise alles entscheidende fünfte Spiel ist am 18. Juni (Sonntag, 15 Uhr/alle MagentaSport und Sport1) wieder in Bonn angesetzt.