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Alle Infos zu den BBL-Playoffs 2023/24

SID/Flashscore
Brian Fobbs (l.) und die Telekom Baskets Bonn freuen sich auf die BBL-Playoffs 2023/24.
Brian Fobbs (l.) und die Telekom Baskets Bonn freuen sich auf die BBL-Playoffs 2023/24.Profimedia
Am Freitag beginnen die BBL-Playoffs 2023/24. Ernst wurde es im Titelrennen diesmal aber schon etwas früher. Der Sport-Informations-Dienst (SID) und Flashscore News beantworten die wichtigsten Fragen zur Meisterrunde.

Teilnehmer BBL-Playoffs 2023/24:

Bayern München (1.)

Alba Berlin (2.)

Niners Chemnitz (3.)

ratiopharm Ulm (4.)

Würzburg Baskets (5.)

Rasta Vechta (6.)

Telekom Baskets Bonn (7.)

MHP Riesen Ludwigsburg (8.)

Was ist neu?

Orientiert am Vorbild NBA, hat die BBL ein Play-in-Turnier eingeführt. Die Teams, die in der Hauptrunde die Plätze sieben bis zehn belegt haben, durften um zwei offene Plätze für das Viertelfinale kämpfen.

Die Telekom Baskets Bonn und die MHP Riesen Ludwigsburg setzten sich durch. Bonn spielt gegen Alba Berlin, Ludwigsburg gegen Hauptrundensieger Bayern München. Gescheitert sind die EWE Baskets Oldenburg (9.) sowie die Veolia Towers Hamburg (10.).

Welcher Modus kommt zur Anwendung?

In den Play-ins gibt es reine K.o.-Spiele, b dem Viertelfinale dann Best-of-five-Serien - drei Siege sind zum Weiterkommen nötig. Angewendet wird das 2-2-1-System: Das in der Hauptrunde besser platzierte Team beginnt mit zwei Heimspielen und trägt auch ein mögliches entscheidendes fünftes Duell in eigener Halle aus.

Terminplan BBL-Playoffs 2023/24

Das Viertelfinale beginnt am Freitag. Alba macht den Anfang (18:30 Uhr), ab 2:30 Uhr treffen die Niners Chemnitz auf Aufsteiger Rasta Vechta.

Meister ratiopharm Ulm startet am Samstag (18:30) gegen die Würzburg Baskets, danach ist erstmals der FC Bayern gegen Ludwigsburg dran (20:30).

Die Halbfinals beginnen am 28. Mai, die Finalserie startet am 8. Juni. Der Meister steht spätestens am 16. Juni fest.

Wer ist der Favorit?

Pokalsieger München. In der ersten Saison unter dem spanischen Startrainer Pablo Laso gab es zwar immer wieder Dellen, besonders in der EuroLeague blieb das Team hinter den Erwartungen zurück. Zuletzt ließen die Bayern beim Statement-Sieg über das verletzungsgeplagte Alba Berlin (77:53) aber ordentlich die Muskeln spielen.

Wer könnte um den Titel mitreden?

Berlin ist trotz aller Probleme nie abzuschreiben, zwischenzeitlich gelangen dem früheren Serienmeister 13 Siege in Serie. Chemnitz spielt bislang eine starke Saison, kam nach dem Triumph im FIBA Europe Cup zuletzt aber etwas aus dem Tritt. Dass Ulm nochmal überrascht und erneut den Titel holt, darf bezweifelt werden.

Wann kommt es zu direkten Duellen?

Alba und der FC Bayern können frühestens im Finale aufeinander treffen. München hätte in diesem Fall als Hauptrundensieger den Heimvorteil.

Wer zeigt die Spiele?

Auf der kostenpflichtigen Plattform Dyn sind alle Partien live zu sehen. Bei Welt TV und bild.de laufen ausgewählte Play-off-Begegnungen. Das Auftaktspiel zwischen Chemnitz und Vechta zeigt Welt TV.

Was noch zu sagen wäre...

"Wir haben die Hauptrunde auf dem ersten Platz beendet, den Pokal gewonnen und 13 Siege in der EuroLeague geholt - wir haben in den letzten zehn Monaten unseren Job gemacht und sind zwangsläufig Favorit auf den Titel." (Bayern-Trainer Pablo Laso)