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Max Verstappen im Training von Silverstone unschlagbar – Williams überrascht

SID
Max Verstappen auf dem Weg zum nächsten Sieg
Max Verstappen auf dem Weg zum nächsten SiegAFP
Auf dem Weg zu seinem sechsten Sieg in Serie hat Max Verstappen auch in Silverstone 2023 einen starken Start ins Wochenende hingelegt. Im freien Training zum britischen Grand Prix drehte der Formel-1-Weltmeister in 1:28,078 Minuten die schnellste Runde, er lag nach zwei Sessions am Freitag allerdings nur knapp vorne.

Carlos Sainz im Ferrari lag bloß 22 Tausendstel zurück, bemerkenswert war die Leistung von Alex Albon. Im bislang schwachen Williams schloss er beide Einheiten auf dem dritten Platz ab, nur zwei Zehntelsekunden fehlten auf Max Verstappen.

Dass diese Leistung kein Zufall war, zeigte ein Blick auf den Teamkollegen: Rookie Logan Sargeant belegte den fünften Platz hinter Sergio Perez im zweiten Red Bull. Charles Leclerc im anderen Ferrari wurde indes durch die Technik ausgebremst, er konnte im schnelleren zweiten Training die Garage nicht verlassen.

Hülkenberg überzeugend – Mercedes muss weiterhin kämpfen

Bemerkenswert gut lief es für Nico Hülkenberg, der den Freitag als Siebter beendete. Bemerkenswert schwach waren zumindest auf eine Runde die beiden englischen Mercedes-Piloten: George Russell und Lewis Hamilton lagen nur auf den Rängen 12 und 15.

Hülkenberg kann sich in Silverstone Chancen auf Punkte ausrechnen
Hülkenberg kann sich in Silverstone Chancen auf Punkte ausrechnenAFP

Verstappen hat seit dem Rennen in Miami Anfang Mai jeden Grand Prix gewonnen, ein Sieg am Sonntag (16.00 Uhr/Sky) wäre der sechste in Serie. Diese Marke erreichten in der Geschichte der Formel 1 bislang nur Sebastian Vettel, Alberto Ascari, Michael Schumacher und Nico Rosberg. In der WM hat er als Spitzenreiter bereits 81 Punkte Vorsprung auf Verfolger Perez.

Noch länger dauert indes die Serie seines Rennstalls an. In dieser Saison hat Red Bull jeden Grand Prix gewonnen, neun Siege in Folge sind es bislang - besser ist nur McLaren im Jahr 1988 gestartet, mit Ayrton Senna und Alain Prost holte das Team damals die ersten elf Siege der Saison.

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