Machtkampf bei Red Bull Racing: Helmut Marko soll bleiben
Am Samstag habe nun "ein sehr gutes Gespräch" mit Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff stattgefunden, sagte Marko unter anderem bei Sky, es habe Einigkeit bestanden. Auch Mintzlaff hatte sich zuvor ähnlich geäußert, ohne ein Ergebnis des Gesprächs zu nennen.
Am Freitagabend nach Aufkommen der Berichte hatte Verstappen die Bedeutung von Marko unterstrichen und sogar seine eigene Zukunft mit der des 80-Jährigen verknüpft. "Ich habe immer klar gesagt, dass er bleiben muss, ich kann ohne ihn nicht weitermachen", sagte Verstappen.
Vor Wochen war eine interne Untersuchung gegen Horner nach Vorwürfen einer Mitarbeiterin bekannt geworden, mittlerweile ist deutlich, dass innerhalb des Teams ein Machtkampf tobt. In diesem genießt allerdings Horner die Rückendeckung der Red-Bull-Mehrheitseigner aus Thailand, in Österreich liegen 49 Prozent des Unternehmens. Am Sonntag soll es ein Treffen zwischen den beiden Teilhabern geben, bestätigte Marko.