Formel 1 GP Belgien: Pole-Setter Leclerc "hatte mehr schwierige als gute Jahre"
Vor dem Auftakt vom Formel 1 GP Belgien 2023 mit dem Sprint am Samstag (16.30 Uhr) und dem zwölften Saisonrennen am Sonntag (15.00 Uhr/beide Sky) belegt der Vizeweltmeister von 2022 nur den siebten Platz der Gesamtwertung.
Leclerc bleibt optimistisch
Der Rückstand auf den überragenden und enteilten Titelverteidiger Max Verstappen (Niederlande/Red Bull) beträgt 201 Punkte. Dennoch beabsichtigt Charles Leclerc weiter anzugreifen: "Die Art, wie wir arbeiten, stimmt mich optimistisch und das ist das Wichtigste", sagte er: "Zu Saisonbeginn mussten wir unsere Erwartungen fast auf Null drücken, weil das Auto nicht auf dem erhofften Niveau war. Jetzt wissen wir, wie wir die Situation verbessern müssen."
Durch die schwierige Situation und seine Erfahrung bei Ferrari sei er gereift. "Ich hatte mehr schwierige als gute Jahre. Aber auch wenn ich mich wiederhole, sage ich, dass man geduldig sein muss", so Leclerc: "Als Fahrer bin ich sehr gereift, aber innerlich habe ich immer noch das gleiche Feuer. Ich werde alles geben und ich hoffe, dass wir bald Schritte nach vorne sehen werden."