Formel 1 GP Belgien: McLaren schlägt Verstappen im zweiten Training
In der vorangegangenen Auftaktsession war der Red-Bull-Star noch mit einer knappen halben Sekunde Vorsprung auf Piastri Erster geworden. Damit bestätigen sich Verstappens Vorahnungen. Zuletzt hatte er damit gerechnet, im Vergleich zu den erstarkten McLaren "im Hintertreffen" zu sein.
Aufgrund eines strategischen Motorenwechsels wird es für Verstappen in der Startaufstellung zehn Plätze nach hinten gehen - egal, wie er im Qualifying abschneidet. Deshalb glaube er nicht "eine Chance auf den Sieg" zu haben, sagte der im belgischen Hasselt geborene Niederländer. Immerhin: Auch in den vergangenen zwei Jahren war er strafversetzt worden und hatte beide Male gewonnen.
Formel 1 GP Belgien: Hülkenberg erneut blass
Hinter Verstappen landeten die Ferraris von Charles Leclerc (4./Monaco) und Carlos Sainz (5./Spanien). Teamkollege Sergio Perez (Mexiko), der in Spa wohl um seine Zukunft bei Red Bull fährt, wurde nur Neunter.
Nico Hülkenberg blieb nach Platz 17 im ersten freien Training auch in der zweiten Freitagssession blass. Für ihn reichte es nur Rang 16 - trotz eines neuen Spoilers. "Wir haben einen speziellen Low-Downforce-Heckflügel, den wir letztes Jahr nicht hatten. Auf dem Papier ist das schonmal sehr positiv", sagte der Emmericher.
Weiter geht es am Samstag im dritten freien Training (12.30 Uhr/Sky) und Qualifying (16.00 Uhr/Sky und RTL). Schon beim letzten Rennen in Ungarn standen Norris und Piastri ganz vorne und feierten anschließend einen Doppelsieg.