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Formel 1 GP Abu Dhabi: Drei Kernpunkte für das Rennen in den Arabischen Emiraten

SID
Großer Preis von Abu Dhabi: Drei Kernpunkte für das Rennen
Großer Preis von Abu Dhabi: Drei Kernpunkte für das RennenAFP
Das letzte Rennen der Saison steht an, die meisten Entscheidungen sind in der Formel 1 bereits gefallen - dennoch bietet der Jahresabschluss Spannung. Der SID stellt drei Kernpunkte für den Großen Preis von Abu Dhabi am Sonntag (14.00 Uhr/Sky) vor.

Verstappen gegen Vettel

Sowohl der alte und neue Weltmeister Max Verstappen als auch Sebastian Vettel, Seriensieger von einst, haben 53 Grand-Prix-Triumphe eingefahren. Nun könnte der Niederländer von Startplatz eins vorbeiziehen und sich den alleinigen dritten Platz in der ewigen Bestenliste sichern. Mit nur 26 Jahren. Vettel überholen zu können, sei "natürlich verrückt, das ist eine unglaubliche Zahl und es wäre toll, wenn das klappt", sagte Verstappen. Lewis Hamilton (103) und Michael Schumacher (91) sind aber noch ein bisschen entfernt.

Ferrari gegen Mercedes

Verstappen alleine hätte die Teamwertung in diesem Jahr locker für Red Bull gewonnen, aber der Kampf um Platz zwei ist noch offen - und um ihn streiten sich die beiden Traditionsteams Ferrari und Mercedes. Es geht um rund zehn Millionen Dollar an Prämien mehr oder weniger, aber vor allem auch darum, die alles andere als nach Wunsch gelaufene Saison mit einem kleinen Erfolg abzuschließen. Nur vier Punkte beträgt der Vorsprung von Mercedes auf die Scuderia. "Wir wollen unbedingt diesen zweiten Platz", sagte Ferrari-Pilot Charles Leclerc.

Hülkenberg gegen den Fluch

Die Platzierung seines Teamkollegen Kevin Magnussen zeigt ganz gut, wie stark Nico Hülkenberg im Qualifying unterwegs war. Denn während der Däne nur auf Platz 17 landete, raste der "Hulk" mit seinem Haas auf Rang acht. Zum achten Mal in diesem Jahr schaffte es der Emmericher damit unter die Top Ten. "Um ehrlich zu sein, habe ich dieses Ergebnis nicht erwartet", sagte Hülkenberg, der nun natürlich auf Punkte hofft. Seit dem Sprintrennen in Österreich Anfang Juli gab es nichts Zählbares mehr für den 36-Jährigen - einfach wird es auch diesmal nicht. "Aber wir werden alles geben", sagte er.