Britische Justiz bestätigt Einreiseverbot für F1-Pilot Nikita Mazepin
Die Rückkehr des ehemaligen Formel-1-Rennfahrers Nikita Masepin in die Königsklasse des Motorsports wird immer unwahrscheinlicher.
Die britische Justiz bestätigte am Donnerstag das Einreiseverbot für den 24-Jährigen, dessen Vertrag beim Rennstall Haas kurz nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine aufgelöst worden war.
Nikita Mazepin, damals Teamkollege von Mick Schumacher, und sein Vater Dmitri Mazepin wurden anschließend von der EU auf die Sanktionsliste gesetzt und mit einem Einreiseverbot belegt.
Der Vater des F1-Piloten ist russisch-belarussischer Oligarch und Eigner einer Bergbaugesellschaft sowie der Muttergesellschaft Chemiekonzerns. Er unterhält enge Bindung zum russischen Autokraten Wladimir Putin.
Mazepin hat inzwischen Schritte eingeleitet, um das Verbot wieder aufheben zu lassen. Eine Gerichtsverhandlung dazu soll im Juli stattfinden.