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Auch Hamburg offen für gemeinsame Olympiabewerbung

Hamburg könnte einen Teil der olympischen Wettkämpfe austragen.
Hamburg könnte einen Teil der olympischen Wettkämpfe austragen.Profimedia
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher hat sich aufgeschlossen für eine Olympiabewerbung gemeinsam mit anderen deutschen Städten gezeigt. "Diese Idee ist jedenfalls bedenkenswert. Sie kommt nicht von mir, aber darüber muss man ja nachdenken dürfen, ob auch Hamburg dann ein Austragungsort für einen Teil dieser Olympischen Spiele sein soll", sagte der 56-Jährige im Interview mit NDR 90,3 und dem Hamburg Journal.

Zuvor hatte sich bereits Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter offen für eine Bewerbung der bayerischen Landeshauptstadt gezeigt. In unserer Flashscore-Analyse analysierten wir zudem die Aussichten Berlins Teil einer gemeinsamen Kampagne zu werden. 

Peter Tschentscher zeigte sich ebenso interessiert. Eine gemeinsame Bewerbung mehrerer deutscher Städte unterscheide sich von der alleinigen Bewerbung Hamburgs im Jahr 2015, die an einem Volksentscheid gescheitert war. Die Hansestadt könne ihre "olympiatauglichen Sportstätten" einbringen, so SPD-Politiker Tschentscher: "Wir haben sehr günstig geeignete Möglichkeiten, Segelwettbewerbe oder Wassersportangebote zu machen."

Zuletzt hatten sich die Mitglieder des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) bei der Vollversammlung in Baden-Baden Anfang Dezember einstimmig für den Strategie-Prozess ausgesprochen, der nach gesellschaftlichen Debatten im Jahr 2023 und einem Bürgervotum 2024 in einem neuen Anlauf gipfeln soll, Sommer- oder Winterspiele nach Deutschland zu holen.

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